Die Nationalparks des amerikanischen Südwestens sind unglaublich. Tiefe Schluchten, Tafelberge, bizarre Felsformationen und eine wunderbare Tierwelt kennzeichnen die Landschaft. Noch mehr Informationen findet ihr unter Nationalparks (II).
Nationalparks I
Black Canyon of the Gunnison NP: die Schlucht, in der tief unten der Gunnison River fließt, ist so eng, dass kaum Licht hineinfällt. Dadurch wirken die Ränder der Schlucht schwarz, was dem Nationalpark seinen Namen verleiht. Die Steilwände sind bis zu 700 m hoch.
Mesa Verde NP: Der „grüne Tafelberg“ ist vor allem durch seine mehr als 800 Jahre alten „Cliff Dwellings“ der Anasazi bekannt. Die Felsenwohnungen können teilweise besichtigt werden; die am besten erhaltene Siedlung ist der Cliff Palace.
Zion NP: Der Park, in dessen Tal der Virgin River fließt, ist grün und weist eine Vielzahl von Pflanzenarten auf. Zwischen dem höchsten und dem tiefsten Punkt des Parks liegen gewaltige 1.500 Meter. Die Eichhörnchen im Park sind wenig scheu und schauen den Touristen aus nächster Nähe zu.
Bryce Canyon NP: Der Park, der deutlich höher liegt als seine Nachbarn Zion und Grand Canyon, ist vor allem für seine farbigen Felspyramiden, die sogenannten Hoodoos, bekannt. Egal ob am Sunrise Point, am Sunset Point oder am Rainbow Point – der Besucher kommt aus dem Staunen kaum heraus.