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Stella, Frank

Frank Stella

USA

* 12. Mai 1936 Malden (MA)

† 4. Mai 2024 New York

Frank Stella wurde Ende der 1950er Jahre durch seine „Black Paintings“ bekannt, bei denen es sich um schwarze, monochrome Leinwände handelt, die Formen mit abstrakten geometrischen Figuren zeigen. Mit seinem Motto „What you see is what you see“ lehnte er jegliche symbolische oder erzählerische Deutungen in der Kunst ab.

Später erweiterte er das traditionell rechteckige Format von Gemälden, indem er sogenannte „Shaped Canvases“ schuf, Werke in unregelmäßigen und komplexen Formen, die sich an der Grenze zwischen Malerei und Skulptur befinden.

Seine in den Raum ragende Malerei wurde zusehends bunter und leuchtender; viele seiner Werke sind Teil einer Serie, in denen sich der Strudel aus Farben und Formen in verschiedenen Variationen präsentiert. „Cones and Pillars“ etwa zeigt geometrische Formen, die ohne erkennbare Struktur übereinander und durcheinander angeordnet sind.

Stellas Spätwerk ist durch Reliefs und großformatige Skulpturen gekennzeichnet, die äußerst umstritten sind. Seine im südkoreanischen Seoul aufgestellte Metallskulptur „Amabel“ wurde von der Bevölkerung so lange bekämpft, bis schließlich eine kleine Baumgruppe gepflanzt wurde, die das Werk teilweise verdeckt.