Cleveland im Bundesstaat Ohio liegt mitten im Zentrum der ältesten und größten Industrieregion der USA. Als mit der Krise der Stahlindustrie zu Beginn der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts der Niedergang der amerikanischen Schwerindustrie begann (vom Manufacturing Belt zum Rust Belt), traf es die Stadt besonders hart. Seit ihrem Höchststand um 1900 (damals die fünftgrößte Stadt in den USA) hat sich die Einwohnerzahl bis heute um mehr als 60 Prozent verringert. Leerstand und Verfall sind vor allem in den Vororten deutlich sichtbar.
Cleveland
Eine der Hauptattraktionen der Stadt ist die Rock & Roll Hall of Fame; von hier gelangt man in wenigen Minuten in die Innenstadt. Rund um den Public Square befinden sich die viktorianischen Arkaden, der im Art-déco-Stil errichtete Terminal Tower und viele weitere historische Gebäude. Im University Circle liegen unter anderem das mächtige Gebäude des Museum of Art und die Severance Hall, Heimat des Cleveland Orchestra, eines der „Big Five“ (neben den Symphonie-Orchestern von New York, Boston, Chicago und Philadelphia).
„Fountain of Eternal Life“ von Marshall Fredericks
„City of Light“ von Stephen Manka – eine Anspielung auf den damals völlig
verschmutzten Cuyahoga River, der 1969 sogar brannte
Brasilianische Kunst in den USA
„Let the Oppressed Go Free“ von Timothy Schmalz
Jesse Owens Statue – sein richtiger Name war James Cleveland Owens
„We are Stronger Together“ – stimmt
Da ist was dran
Die Trabbis wurden 1992/93 von der Rockgruppe U2 während ihrer Konzerttournee eingesetzt
1994 kamen die Mitglieder der Gruppe Phish im Boston Garden auf einem Hotdog angeflogen –
ein historischer Moment in der Geschichte des Rock’n’Roll
Ehemaliger Bürgermeister von Cleveland
„Free Stamp“ von Claes Oldenburg und Coosje van Bruggen
Ricky Watts ist ein international bekannter Street Art-Künstler